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Tanz auf dem Vulkan

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Nora Bachel (A)

Michele Bertolini (I)

Antonino Bove (I)

Lidia Fiabane(A/I)

Enzo Forese (I)

Sylvia K. Kummer (A)

Gertrude Moser-Wagner (A)

Giuliano Orsingher(I)

Heimo Wallner (A/USA)

Elisabeth Wörndl (A)

• ERÖFFNUNG: 20.03.2025, 19:00


Einführung zu OSMOSI, Klaus Neundlinger (Philosoph)

• MIDISSAGE: 26.3.2025, 19:00


„Diálogoi“ Gestaltung Ursula Baatz (Philosophin, Autorin). Wegstrecke. Nach Eintreffen im Salon, 1020 Wien, Praterstraße 17, Filmprogramm zur Ausstellung ab 20:00.

• FINISSAGE: 04.04.2025, 19:00


„Angst“, Impulsreferat Alfred Pritz (Psychotherapeut, SFU Wien). Im Anschluss folgt ein musikalischer Beitrag des amerikanischen Künstlers und Musikers Michael Delia.

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Die österreichisch-italienische KünstlerInnengruppe OSMOSI arbeitet seit 1995 - ihrer Gründung in Osimo, Italien - an Symposien und Projekten in beiden Ländern. „Osmosi“ steht auf Italienisch für die Osmose und ist somit ein Begriff des Lebendigen. Im Zentrum der Arbeiten stehen oft der Mensch in seiner Beziehung zu Natur und Wissenschaft und Fragen, wie sich das gesellschaftlich auswirkt.
 
„La danza sul vulcano / Tanz auf dem Vulkan “
Es mehren sich Anzeichen in Natur und Gesellschaft, die uns vor Augen führen, dass etwas Wesentliches im Umbruch ist. Das Gleichgewicht ist fraglich geworden. Sinnbild dafür ist der schwankende Boden unter den Füßen, ausgelöst durch gesellschaftliche Verunsicherung, durch Hang zu Egomanie und Kontrollsucht und durch nicht enden wollende Kriege. In Politik und Wirtschaft wird mit Welt und Natur so verfahren, als seien sie eine konsumierbare Ware. Was kann die Kunst hier anbieten? Sie schärft eine andere Wahrnehmung - die des Kollektivs und des Miteinanders statt die von Einzelgängern - poetische Geste statt Bilanzkosmetik, Freude statt Hohn und Häme.
Kunst von OSMOSI stellt intensive visuelle Dialoge im Raum her. „Der Tanz auf dem Vulkan“ verweist auch auf OSMOSI selbst, deren erste Begegnung (der Gründungsmitglieder Antonino Bove, Enzo Forese, Gertrude Moser-Wagner) 1991 am Vulkan Stromboli innerhalb des Mailänder Projekts „Arte-Scienza“ stattfand. Neben Hauptwerken Einzelner finden sich in der Ausstellung auch Briefe, Belege zu Prozessen, wie auch ausgewählte Beispiele von aktuellen kollaborativen Projekten an Orten, alternierend in Österreich und Italien, die als Beispiele künstlerischer Zusammenarbeit gelesen werden können.

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Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport 

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